Im Zuge der geplanten Expansion gibt es einen Führungswechsel bei eeMobility, Anbieter von Ladelösungen für elektrifizierte Dienstwagen.
Wie das Unternehmen mitteilt, scheiden die beiden Firmengründer Robin Geisler und Klaus Huber aus der Geschäftsführung aus. Nach dem Aufbau des Start-up zu einem führenden Anbieter im Bereich der B2B-Ladelösungen übernehme für die nächste Wachstumsphase Günter Fuhrmann die Leitung. Er ist seit Ende 2019 als COO von eeMobility tätig.
Ziel: ein europäisches Unternehmen für Ladelösungen
Anlässlich der Wachstumsstrategie übernimmt Statkraft, Produzent von erneuerbaren Energien in Europa, die restlichen Anteile von Huber und Geisler. Bereits Ende 2018 erwarb der norwegische Energiekonzern die Mehrheit, um die Internationalisierung und Skalierung zu beschleunigen. Die Investition ist Teil der Strategie von Statkraft, ein europäisches Unternehmen für Ladelösungen aufzubauen, das Kunden im Geschäfts- und Verbrauchersegment bedient.
Große Bandbreite an Ladedienstleistungen
„Robin und Klaus waren Pioniere bei der Umsetzung eines integrierten Geschäftsmodells, das die Lieferung von erneuerbarer Energie an Mitarbeiterautoflotten und ein kombiniertes Angebot für das Laden zu Hause, im Büro oder unterwegs gewährleistet. Wir danken Robin und Klaus für ihr großes Engagement und wünschen ihnen alles Gute für ihre weiteren unternehmerischen Schritte“, sagt Bjørn Holsen, SVP New Business, Statkraft. Weiter heißt es: eeMobility sei im exponentiell wachsenden Markt für Ladelösungen sehr gut positioniert und mit dem breiten Portfolio sei die Firma in der Lage, den Kunden eine große Bandbreite an Ladedienstleistungen anzubieten.
Robin Geisler verabschiedet sich mit den Worten: „Nach sechs Jahren Aufbauarbeit von führenden innovativen Lösungen für Elektroflotten ist der Markt bereit ist für den nächsten Wachstumsschub.“ Klaus Huber ergänzt: „Wir sind stolz auf unser Team und seine großartigen Leistungen. Unsere Vision ist sehr greifbar geworden und unsere Dienstleistungen haben einen signifikanten Einfluss auf das Mobilitätsverhalten.“
kt
