Neben Prof. Dr. Herbert Kohler, bei Daimler Leiter Konzernforschung & Nachhaltigkeit sowie Umweltbevollmächtigter nahm auch Baden Württembergs Umweltminister Franz Untersteller an der Gesprächsrunde teil. Bei dem Treffen gewährte das Unternehmen dem Minister Einblicke in seine Entwicklungsarbeit und informierte über den Status Quo der Brennstoffzellenentwicklung und die nächsten Schritte auf dem Weg zur großflächigen Markteinführung.
Unternehmensangaben zufolge hat die Technologie schon heute einen sehr hohen Reifegrad erreicht. Deshalb werde mit Hochdruck an deren Marktvorbereitung und am Aufbau einer Infrastruktur gearbeitet. „Dass der Brennstoffzellenantrieb reif für die Straße ist, haben wir mittlerweile eindeutig bewiesen“, betonte Kohler während des Treffens. „Die letzten Hürden werden wir in intensivem branchen- und länderübergreifendem Teamwork bewältigen.“
Umwelt- und Energieminister Franz Untersteller erklärte: „Alternative Antriebskonzepte wie die Brennstoffzellentechnik werden aufgrund der systembedingten Vorteile wie Betankungszeit und Reichweite gegenüber rein batterieelektrischen Fahrzeugen eine Schlüsselrolle in der nachhaltigen Mobilität der Zukunft einnehmen“. Die Landesregierung Baden Württemberg unterstütze daher den Ausbau der für Brennstoffzellen-Fahrzeuge notwendigen Wasserstoff-Infrastruktur mit einem Förderprogramm in Höhe von 4 Mio. Euro.