Das Portal verweist dazu auf „aktuelle Einschätzungen von Branchenbeobachtern“, denen zufolge die Profitabilität mit E-Fahrzeugen in den nächsten Jahren deutlich ansteige. Bis 2030 werde der Gewinn auf acht bis zehn Prozent vom Umsatz steigen. „Die besten E-Autohersteller sollen sogar auf Umsatzrenditen von bis zu 30 Prozent kommen“, heißt es.
Zum Vergleich: Porsche – der Autokonzern mit der bis dato höchsten Umsatzrendite – kommt den Angaben zufolge gegenwärtig auf einen Wert von etwa 15 Prozent. Tesla führt das Portal als ein Beispiel dafür an, dass sich mit der Elektromobilität bereits heute gutes Geld verdienen lasse. Im Gesamtjahr 2020 blieb dort den Angaben zufolge unterm Strich ein Plus von 721 Millionen US-Dollar. Allerdings vertreibe der E-Pionier nicht nur Autos, sondern erwirtschaftet unter anderem auch Einnahmen mit dem Abgaszertifikate-Handel, und neuerdings auch mit dem Trading von Bitcoin.
Block-Builders verweist allerdings auch darauf, dass sich der Automarkt gegenwärtig stagniert: „Die Autoverkäufe in China, den USA sowie Europa dürften aktuellen Prognosen zufolge lediglich drei Prozent über dem Vorjahr liegen – und dies, obwohl 2020 erheblich von den Auswirkungen der Pandemie geprägt war.“ Der Grund: die Halbleiter-Krise. Ohne diese hätten 2021 etwa zehn Millionen Fahrzeuge mehr verkauft werden können.
