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HUK-Mobilitätsstudie: Größter Wunsch sind niedrige Kosten

Für die Mehrheit der Bundesbürger muss zukünftige Mobilität für breite Bevölkerungskreise bezahlbar sein. Dieses und weitere Bedrüfnisse der Befragten lassen sich aus dieser aktuellen Studie herauslesen.
Ein Umdenken in der Mobilitätsdebatte und zukunftsfähige Konzepte fordert eine Mehrheit der Befragten laut einer aktuellen Mobilitätsstudie. Bild: Goslar Institut

Für die Mehrheit der Bundesbürger muss zukünftige Mobilität für breite Bevölkerungskreise bezahlbar sein. Außerdem sollen die Kosten dafür insgesamt sinken. Diese Anforderungen an Mobilitätskonzepte nennen mehr als die Hälfte aller Befragten einer Mobilitätsstudie der HUK-Coburg als wichtigste Ziele für die Zukunft. Damit legen die Deutschen den Angaben zufolge deutlich mehr Wert auf niedrige Kosten als auf CO2-Neutralität oder Verkehrssicherheit. Die beiden letztgenannten Wünsche folgen im Ranking der Bevölkerung erst auf den Plätzen drei und vier.

Präferenz für das eigene Automobil

Wenn jetzt, nach den Corona-Erfahrungen, die Menschen endlich sinkende Kosten für ihre Mobilität einforderten, müsse sich dies auch in Konzepten für die Zukunft widerspiegeln, so das Versicherungsunternehmen. Doch welches Fortbewegungsmittel präferieren die Bundesbürger, welches erfüllt ihre Ansprüche heute insgesamt am besten? Darauf gaben 73 Prozent der Befragten eine klare Antwort: das Auto beziehungsweise das E-Auto. Auch auf die Frage nach dem idealen Fortbewegungsmittel der Zukunft nennen 69 Prozent der Studienteilnehmer das Automobil. Für die Mobilitätsstudie 2021 sind mehr als 4.000 Personen ab 16 Jahren repräsentativ nach Alter und Geschlecht befragt worden.

kt

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