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Immersionskühlung für schnelleres Laden von E-Autos

Die sogenannte Immersionskühlung ist unter anderem aus dem IT-Bereich bekannt. Beim Schnellladen von E-Fahrzeugen stellt diese art der Kühlung eher noch eine Neuheit dar.
Immersionskühlung Batteriezelle
Ideale Temperatur und homogene Verteilung: Mit dem Konzept der Immersionskühlung können Ladezeiten verkürzt und Batterien kleiner werden. Bild: Mahle

Die sogenannte Immersionskühlung ist unter anderem aus dem IT-Bereich bekannt. Große Rechenzentren lassen dabei ihre Server immer häufiger nicht mit Luft kühlen, sondern mit einer elektrisch nichtleitenden Kühlflüssigkeit.

Beim Schnellladen von E-Fahrzeugen stellt die Kühlung bekanntlich ebenfalls eine zentrale Herausforderung dar.

Mahle setzt deshalb auch im Automotiveberich auf die Immersionskühlung und hat ein Kühlkonzept speziell für E-Fahrzeuge entwickelt. Dabei umströmt die Kühlflüssigkeit die Batteriezellen.

Der Zulieferer gibt an, dass sich so die Maximaltemperatur der Batterie beim Laden deutlich reduzieren lässt und die Temperatur insgesamt homogener verteilt. Den Angaben zufolge würden sich durch die Immersionskühlung die Ladezeiten von E-Autos erheblich verkürzen und die Batterien können kleiner ausfallen.

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